Ein Netzwerk gegen Parkinson

Parkinson-Betroffene ganzheitlich behandeln. Dieses neue Therapiekonzept stellt die Universitätsklinik für Neurologie am Inselspital am 12. Mai ihren zuweisenden Ärzten vor.

Ständiges Zittern, jede Bewegung ist mühsam, beim Gehen wankt der Boden: Rund 15‘000 Menschen leiden in der Schweiz an Parkinson. Arbeiten alle involvierten Therapeuten Hand in Hand, kann die Krankheit effizient gelindert, der Alltag wieder besser bewältigt werden.

Eben diese umfassende Betreuung will das neue Berner Therapienetzwerk Parkinson: eine enge Zusammenarbeit über die verschiedenen Berufsgruppen hinweg für die Patienten.

Ein ganzheitlicher Therapieansatz
Das Netzwerk bietet Betroffenen neben der medikamentösen Behandlung eine Therapie durch Tiefe Hirnstimulation an, und bezieht ebenso die Bereiche Physiotherapie/Ergotherapie, Logopädie, Sozialarbeit, sowie Psyche und Seele mit ein. Am 12. Mai wird es offiziell eröffnet.

Vorbereitung zum Einsatz der Elektrode zur Tiefen Hirnstimulation im Operationssaal (Foto: Pascal Gugler).