Medienspiegel

Was die letzten Tage aufgefallen ist; in den Zeitungen und Online, im Radio und Fernsehen. Nachfolgend finden Sie ausgewählte Medienberichte der letzten Woche.

Kinder um jeden Preis

Wer auf künstliche Befruchtung angewiesen ist, muss Tausende Franken selber bezahlen. Nun unterstützt erstmals die Versicherung «Sanitas» Paare mit Kinderwunsch und bricht damit ein Tabu. «Das Sanitas-Produkt ist ein guter Start, reicht aber bei weitem nicht», sagt Prof. Dr. med. Michael von Wolff, Chefarzt für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin am Berner Inselspital und Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Reproduktionsmedizin (SGRM). Zwar erlaube der Gesamtbetrag eine sinnvolle individuelle Behandlung. Aber weder die Altersgrenzen noch die Erstattungssummen seien angemessen. Ein Kinderwunsch dürfe nicht zu einem finanziellen Ruin führen.
Sonntagszeitung, 9. Februar 2020 (PDF)

 

Insel-Baustelle wächst über Areal hinaus

Die Medizinische Fakultät der Universität Bern will in Spitalnähe Neubauten errichten, eventuell auch auf Teilen des Bremgartenfriedhofs. Das neue sitem-insel-Zentrum ist für Regierungspräsident Christoph Ammann einer der Leuchttürme, mit denen der Kanton die Insel zu einem führenden Medizinstandort der Schweiz machen will. Er wählte deshalb das neue Gebäude des Zentrums für Translationale Medizin und Unternehmertum (sitem-insel) auf dem Inselareal, um eine erste Bilanz zur Umsetzung der Regierungsrichtlinien zu ziehen. Das Berner Inselspital baut zurzeit auch das neue Hauptgebäude, das 2023 fertiggestellt werden soll.
Der Bund, 12. Februar 2020 (PDF)

 

Wenn einen der Schlag trifft

Der Schlaganfall gehört zu den gefürchtetsten Erkrankungen überhaupt, denn nicht selten ist danach nichts mehr wie zuvor. Doch wer die Risiken und Anzeichen kennt, kann die Katastrophe oftmals verhindern. «Weil die Symptome bei einer Streifung nach einigen Minuten verschwinden, werden sie von den Betroffenen leider oft nicht ernst genommen», sagt Prof. Dr. med. Marcel Arnold, Leiter des Stroke Centers am Inselspital Bern - einer Spezialabteilung für Schlaganfälle - und Stiftungsrat bei der Schweizerischen Herzstiftung. «Es ist wichtig, sich sofort im Spital zu melden.»
50 Plus, 6. Februar 2020 (PDF)

 

Wenn die ganze Welt aus dem Spital mitliest

Die virtuelle Welt ist manchmal eine juristische Grauzone. Darf ein Patient aus dem Spital öffentlich twittern - oder Bilder auf Instagram posten? Bei der Insel Gruppe zum Beispiel gibt es keine internen Regelungen. Die gesetzlichen Grundlagen geben einen gewissen Rahmen vor, was für Einträge und Bilder durch Patienten erlaubt sind, wie die Berner Spitalgruppe auf Anfrage mitteilt. So sind Bilder von anderen Personen ohne deren Einverständnis nicht zulässig und dürfen auch nicht publiziert werden.
<link file:25881 download internal link in current>Medinside, 7. Februar 2020 (PDF)

 

Das Neuste über die Insel Gruppe.