Viel beachtete Twitter-Aktion

Das Inselspital twitterte an Heiligabend während 24 Stunden aus dem Universitären Notfallzentrum UNZ. Es resultierten 78 Tweets. 24 Stunden zusammengefasst in 10‘000 Zeichen. Hinter diesen Zahlen stehen die Geschichten der Menschen, die ein Unfall oder Krankheit in den Notfall gebracht hat. Vor allem aber gewährten die Tweets einen spannenden Einblick in den Arbeitsalltag einer Notaufnahme.

Es begann mit einem schweren Autounfall. Eine junge Familie wurde eingeliefert, das Kind musste notoperiert und die schwangere Mutter auf der Gynäkologie überwacht werden. Das Update 24 Stunden später: Das Kind kann am nächsten Tag von der Intensiv- auf die normale Station verlegt werden. Die Tweets zeigten die ganze Bandbreite der Fälle, die im Notfallzentrum an einem durchschnittlichen (Feier-)Tag behandelt und betreut werden. Von der Versorgung einer leichten Schnittwunde bis zur Behandlung eines Aorten-Risses - im Schockraum ist alles möglich. Von der Expertise der Spezialisten bis zur Dienstleistung des Labors sind alle gefragt und gefordert. Nicht zu vergessen sind diejenigen Patienten, die aus psychischen oder sozialen Gründen besondere Aufmerksamkeit brauchen. 

Die Aktion sollte zeigen, was das Team des Notfallzentrums täglich leistet. Offenbar ist dies gelungen. Das beweisen die Reaktionen, die wir erhalten haben: „Ich wünsche der ganzen Belegschaft frohe Festtage! Danke für eure Arbeit.“ So lautete einer der Kommentare, ein anderer: „Euch allen, jedem Einzelnen von euch, einfach ein grosses und herzliches Danke. Toll dass es euch gibt!“ Franziska Ingold, Leiterin Kommunikation und Marketing, hatte die Federführung bei der Aktion. Ihre Bilanz in 140 Zeichen: „Hier ist noch lange nicht Schluss - wir ziehen uns nach 24 Std. zurück. Danke dem Team für den Einblick. Es war toll bei euch. #24hNotfall“

 


#24hNotfall:
Am 24. Dezember 2016
während 24 Stunden auf Twitter
@Inselgruppe.