Ärztinnen und Ärzte

Als Spitalgruppe bieten wir ideale Voraussetzungen, um sich als Ärztin oder Arzt fachlich weiterzubilden. Die Weiterbildung ist uns ein zentrales Anliegen und befindet sich in stetigem Ausbau. Wir fördern Weiterbildungsrotationen unter den Kliniken und setzen uns für klar strukturierte Curricula mit verpflichtenden Zielen ein, um die Qualität laufend zu verbessern. Besonders wichtig ist uns dabei, dass sich alle Mitarbeitenden gemäss ihren individuellen Fähigkeiten und Stärken einbringen und entfalten können.

Assistenzärztin Allgemeine Innere Medizin

Assistenzarzt Herz- und Gefässchirurgie

Oberarzt Anästhesiologie


Das Inselspital bietet als führendes Universitätsspital 36 von 44 ärztlichen Weiterbildungsmöglichkeiten an und ist die wichtigste Weiterbildungsinstitution im Kanton Bern. Unsere universitären Kliniken und Institute sind als Ausbildungsbetriebe in der höchsten Kategorie “A” eingestuft.

46-Stunden-Woche für Oberärztinnen und Oberärzte

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt für Oberärztinnen und Oberärzte der Insel Gruppe 46 Stunden bei einem Beschäftigungsgrad von 100 Prozent. Die Dienstplanung sowie der Beginn und das Ende der Arbeitszeit richten sich nach den Bedürfnissen des Spital- und Klinikbetriebes und werden zusammen mit der Klinikdirektorin bzw. dem Klinikdirektor individuell festgelegt.

Laufbahnplanung

Schlägt Ihr Herz für die Lehre? Oder interessieren Sie sich für die klinische Forschung? Gemeinsam erarbeiten wir Ihre individuelle Laufbahnplanung. So können Sie sich neben Ihrer klinischen Ausbildung auch in der Aus- und Weiterbildung oder in der Forschung engagieren.

Rotationsstellen

Stellenwechsel innerhalb der Insel Gruppe sind nicht nur möglich, sondern auch erwünscht. So bieten wir etwa Klinikeinsteigern an den Stadt- und Landspitälern die Möglichkeit, ohne Wohnortswechsel in ein universitäres Umfeld zu wechseln – und umgekehrt.

Tägliches Lernen

Wir ermutigen unsere Mitarbeitenden, klinische Entscheide kritisch zu hinterfragen und den Nachwuchs gezielt zur Reflexion anzuregen. Dazu gehört ein Debriefing nach Operationen und Interventionen, um daraus Lehren für die nächsten Eingriffe zu ziehen. Ebenso soll der Nachbehandlungsplan aktiv diskutiert werden, um so die Transparenz sowie die Patientensicherheit zu erhöhen.

Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten

Die vom Schweizerischen Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) propagierten Mini Clinical Evaluation Exercises (Mini-CEX) und die Direct Observation of Procedural Skills (DOPS) erachten wir als geeignete Instrumente, um klinische Fähigkeiten zu beurteilen. Nutzen Sie diese und machen Sie sich ein Bild Ihres Weiterbildungsstandes; lernen Sie gemeinsam mit uns Ihre Stärken kennen und formulieren Sie konkrete Lernziele.